Sommerzeit ist Draußenzeit – aber bitte mit Rücksicht!
Viele schöne Kindheitserinnerung sammelt man sicherlich beim fröhlichen Spielen mit Freundinnen und Freunden im Freien. So ist es auch wenig verwunderlich, dass auf den Anliegerstraßen- und plätzen unserer Wohngebiete gerade bei jetzt sommerlichen Temperaturen vermehrt spielende Kinder anzutreffen sind.
Toben, Lachen und auch Schreien gehören beim Spielen mit dazu.
Ab einer gewissen Dauer oder Intensität ist das Verständnis oder auch die Geduld bei den Mitmenschen aber auch einmal aufgebraucht.
Das Gleiche gilt beispielsweise auch bei entspannten Grillabenden in lauer Sommernacht. Anzahl, Dauer und Lautstärke machen hier den Unterschied. Ständige Toleranz kann beim Nachbarn auf Dauer auch einer tiefen Verärgerung weichen.
Nachbarschaftliche Auseinandersetzungen sorgen bei allen Beteiligten für reichlich Frust. Dies lässt sich einfach vermeiden, wenn man sich so verhält, wie man es von seinem Gegenüber auch erwartet.
In diesem Sinne möchten wir Sie alle um gegenseitige Rücksichtnahme bitten:
- Halten Sie die Mittags- und Nachtruhezeiten ein
- Achten Sie auf einen „nachbarschaftstauglichen“ Geräuschpegel bei Ihren Freizeitaktivitäten
- Vermitteln Sie dies auch Ihren Kindern
- Spielende Kinder dürfen fremdes Eigentum wie Garagen, Gärten, Fahrzeuge u. ä. nicht beeinträchtigen oder gar beschädigen
- Umgekehrt sind spielende Kinder in der Nachbarschaft aber auch zu akzeptieren
- Zur Rücksichtnahme gehört auch umsichtiges Fahren im Straßenverkehr, egal ob mit dem Kfz oder dem Fahrrad.
Vielen Dank und schöne Sommertage!
